Analysteneinschätzung
10:07 Uhr, 21.09.2016

EUR/USD: US-Zinserhöhung unwahrscheinlich - oder?

Den Analysten der National-Bank zufolge könnte es durchaus möglich sein, dass die Federal Reserve Bank ihren Leitzins heute um 25 Basispunkte anhebt.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1156 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Essen (GodmodeTrader.de) - Der Devisenmarkt befindet sich vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der Warteschleife. Es scheint, als würden viele Marktteilnehmer Däumchen drehen und abwarten, was da denn wohl heute Abend entschieden wird. Die Terminmärkte sehen die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung heute Abend bei lediglich 20 Prozent, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.

Da aber das FOMC gerne einmal das mache, was der Markt nicht erwarte, sei eine unveränderte Fortführung der Geldpolitik längst keine ausgemachte Sache. Es könnte also durchaus möglich sein, dass die Zentralbank den Schlüsselzins um 25 Basispunkte anhebe und die Auswirkung auf die Wirtschaft in den kommenden Monaten beobachte, heißt es weiter.

„Die gestrigen Daten vom amerikanischen Immobilienmarkt gaben keine weiteren Hinweise auf die Zinsentscheidung und hatten keinen Einfluss auf die Kursentwicklung. Sowohl die Baugenehmigungen als auch Baubeginne lagen im August leicht unter den Erwartungen. Der Kurs bewegte sich bei etwas höherer Volatilität als in den Tagen zuvor um 1,12“, so die National-Bank-Analysten.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten