EUR/USD: US-Wachstum stützt den Dollar
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro musste gestern den zweiten Tag in Folge Verluste hinnehmen und bewegte sich nach morgendlichen Kursen um 1,1860 im Tagesverlauf bis auf 1,1820. In den letzten Tagen wurden die teils deutlichen Kursbewegungen mit einem starken Euro oder einem schwachen Dollar oder beidem begründet, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Diesmal sei es ein stärkerer Dollar gewesen, der den Markt bewegt habe. Zum einen habe sich Noch-Fed-Chefin Janet Yellen vor dem Kongress geäußert. Gemäß dem vorab veröffentlichten Redetext sehe sie angesichts der rund laufenden Konjunktur Bedarf für weitere Zinserhöhungen, wobei sie einen Zeitplan nicht mitgeteilt habe, heißt es weiter.
„Zum anderen teilte das US-Handelsministerium mit, dass das BIP zwischen Juli und September um auf das Jahr hochgerechnet 3,3 Prozent zulegen konnte. Analysten hatten nur mit 3,0 Prozent gerechnet. Heute ist der Datenkalender prall gefüllt, sodass die erhöhte Volatilität anhalten sollte. Heute Morgen hat der Euro seine gestrigen Verluste bereits wieder aufgeholt“, so die National-Bank-Analysten.
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