EUR/USD: US-Dollar von Preiszahlen nur kurz beeindruckt

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die mit Spannung erwarteten Verbraucherpreise in den USA haben die Markterwartungen übertroffen und damit Zinserwartungen geschürt – trotz schwacher Einzelhandelsumsätze, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt. Der Euro habe zunächst nachgegeben und im Tief bei 1,2274 notiert, habe sich später aber wieder erholen können, heißt es weiter.

„Damit bleibt der Dezember-Aufwärtstrendkanal, dessen Unterstützungslinie heute bei etwa 1,2200 verläuft, weiterhin tonangebend. Auf diesem Niveau liegt auch das markante Tief von Anfang Februar. Widerstände lokalisieren wir bei 1,2475 und 1,2518“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,2260 und 1,2490 erwartet.