EUR/USD: US-Dollar im Abwärtssog
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar befindet sich seit der letzten Fed-Zinserhöhung Mitte Dezember im Abwärtssog und ist auf handelsgewichteter Basis vor kurzem auf ein Dreijahrestief gefallen. Auch die Verabschiedung der US-Steuerreform und ein deutlicher Anstieg der US-Anleiherenditen gaben dem US-Dollar keine Unterstützung mehr, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank in der aktuellen Ausgabe von „Rohstoffe kompakt Industriemetalle“ schreiben.
Den letzten Nackenschlag habe die US-Währung von US-Finanzminister Steven Mnuchin erhalten, der den Dollar schwach geredet habe, was zu entsprechend starken Preisreaktionen an den verschiedenen Märkten geführt habe. Da die Dollar-Schwäche laut der Einschätzung unserer FX-Kollegen aber fundamental zum Großteil nicht nachvollziehbar sei, dürfte sie zumindest teilweise wieder korrigiert werden, heißt es weiter.
„Der EUR-USD-Wechselkurs wird sich aber auf einem höheren Niveau bewegen als bisher unterstellt. Die kurzfristige EUR/USD-Prognose wird entsprechend auf 1,22 angepasst. Bis zum Jahresende erwarten unsere Kollegen eine Aufwertung des US-Dollar auf 1,18 EUR/USD (bisher 1,12 EUR/USD)“, so die Rohstoffanalysten der Commerzbank.
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