EUR/USD: US-Dollar gut unterstützt
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Die Eurogruppe friert die Verhandlungen mit Griechenland ein und will erst einmal das Ergebnis des Referendums am Sonntag abwarten. Es gab gestern Spekulationen, dass Tsipras den Vorschlägen der Finanzminister der Eurogruppe vom 25.Juni mit Abstrichen zustimmen könnte. Gleichwohl wirbt er weiterhin bei Fernsehansprachen für ein „Nein" bei dem Referendum, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Von dieser Warte sei daher ein Abwarten angesagt. Gestern sei in den USA der ADP-Report veröffentlicht worden, der einen guten Zuwachs der neu geschaffenen Stellen signalisiere. Zugleich hätten sich die Lohnsteigerungen nach oben bewegt. Zuletzt hätten die US-Notenbanker die per Saldo freundlich ausgefallenden Konjunkturdaten in den Vordergrund gerückt. Also werde an den Devisenmärkten wieder mal die US-Zinsphantasie gespielt, heißt es weiter.
„Der EUR/USD-Kurs konnte gestern die Marke von 1,1100 nach unten durchbrechen… Unterm Strich sollte der US-Dollar gut unterstützt bleiben. Momentan notiert er gegenüber dem Euro bei 1,1080“, so die National-Bank-Analysten.
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