EUR/USD: US-Dollar erholt sich
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro gab am Freitag deutlich nach, denn in den USA machten sich Spekulationen breit, wonach entweder Jerome Powell oder John Taylor die Yellen-Nachfolge antreten wird. Zudem wurden Hoffnungen geäußert, dass die Trump-Administration die Steuerreform doch noch durch das Parlament bringen kann, wenn auch mit juristischen Winkelzügen, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Darüber hinaus schwele der Katalonien-Konflikt weiter. Auch unter technischen Gesichtspunkten scheine der Euro in der Defensive zu sein. So sei das übergeordnete Bild im Wochenchart als belastend einzustufen, auch wenn der DMI noch auf Kauf stehe. Der ADX gebe jedoch auf hohem Niveau nach und MACD sowie Stochastic sänken unterhalb ihrer Signallinien, heißt es weiter.
„Sah es im Wochenverlauf noch so aus, als ob der Euro den Abwärtstrendkanal nach oben verlassen würde, zeigt sich nun, dass der Trend weiterhin tonangebend ist. Erste Unterstützung findet sich bei 1,1730. Entscheidend auf der Unterseite ist unseres Erachtens aber die Zone 1,1661/67. Sollte diese unterschritten werden, sähen wir eine Trendwende-Formation der Aufwertung seit dem Frühjahr endgültig als bestätigt an. Das mittelfristige Abwärtsrisiko läge dann im Bereich 1,12/13“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1660 und 1,1830 erwartet.
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