EUR/USD: Tut sie es oder tut sie es nicht?
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Gestern ging es an den Märkten zu wie vor wichtigen Parlamentswahlen. Die Frage, um dies es ging, lautete: Wird die Fed die Zinsen nun anheben oder nicht? Letzten Umfragen zufolge rechnet eine knappe Mehrheit der Händler mit unveränderten Zinsen, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Da sei die Warnung der OECD ganz passend gekommen, dass steigende US-Zinsen die Schwellenländer treffen und somit neben der Konjunkturabkühlung in China für eine insgesamt eingetrübte weltweite wirtschaftliche Entwicklung sorgen könnten. Das globale BIP sollte in diesem Jahr nunmehr um 3,0 Prozent statt wie bisher erwartet 3,1 Prozent wachsen, hieß es aus der Organisation. Allerdings habe die OECD für steigende US-Zinsen plädiert, um Unsicherheiten aus den Märkten zu lassen.
„Der Euro verlor im Vorfeld der Zinsentscheidung leicht an Boden und büßte gestern über einen halben Cent ein. Nach der Veröffentlichung der erstmals seit Monaten wieder gefallenen US-Verbraucherpreise am gestrigen Nachmittag drehte der Euro deutlich nach oben. Die Zinsentscheidung der Fed wird erst nach dem europäischen Handel bekanntgegeben. Mit deutlichen Ausschlägen unmittelbar nach der Bekanntgabe der Zinsentscheidung darf gerechnet werden. Ob, in Abhängigkeit von den Ergebnissen, ein neuer Trend ausgebildet wird, ist noch völlig offen. Aktuell notiert das Währungspaar bei 1,1290“, so die National-Bank-Analysten.
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