EUR/USD: Tür für US-Zinshöhung im Juni bleibt offen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Eine große Sorge der US-Notenbank auf ihrer Sitzung im März waren die aus der globalen Konjunktur und den Finanzmärkten resultierenden Risiken für die US-Wirtschaft. Genau diese Warnung wurde aus dem Statement des gestrigen Treffens gestrichen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
„Damit ist in unseren Augen die Basis dafür geschaffen auf dem nächsten FOMC-Treffen im Juni über eine neuerliche Anhebung der Fed Funds Rate zu diskutieren. Wir gehen von einer Zinserhöhung zu diesem Zeitpunkt aus. Den Ausschlag dürften letztlich die bis dahin anstehenden konjunkturellen Veröffentlichungen geben. Besonderes Augenmerk dürfte dabei auf der Inflation und dem Beschäftigungswachstum liegen. Auch wenn die Tür für eine Zinserhöhung im Juni geöffnet wurde, konnte der US-Dollar gestern nicht profitieren. Insgesamt rechnen wir weiter mit einer Erholung des Euro zum US-Dollar, wobei sich erst bei einem Sprung über die horizontale Widerstandszone bei rund 1,15 USD nachhaltiges Aufwärtspotential ergibt“, so die HSBC-Analysten.
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