EUR/USD: Trendwendeformation komplettiert
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die anhaltende Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen US-Treasuries gegenüber Bunds zeigt, dass die fundamentalen Vorteile beim US-Dollar liegen, insbesondere dass das Thema Zinserhöhungen der Fed noch immer nicht vollständig eskomptiert scheint. Außerdem haben sich die Erwartungen an eine schnellere Zinswende der EZB zunächst zerschlagen, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „FX Daily“ schreibt.
Auch technisch stehe der Euro unter Druck. Mit dem Bruch der Marke bei 1,1661 sei eine Trendwendeformation komplettiert worden. Zudem sei die 100-Tagelinie bei 1,1679 durchbrochen worden. Indikationen vonseiten des MACDs, des Stochastic und des DMIs seien auf Tagesbasis unisono negativ. Darüber hinaus belaste das technische Umfeld im Wochenchart. Stochastic und MACD sänken hier unterhalb ihrer Signallinien und auch der ADX falle. Der DMI stehe zwar noch im Kauf, +DI und -DI näherten sich aber an, heißt es weiter.
„Alles in allem sehen wir mittelfristiges Abwärtsrisiko bis in den Bereich 1,1200/50. Dies ergibt sich, wenn man die Differenz zwischen 1,1661 und dem zyklischen Hoch (1,2092) vom Ausbruchslevel nach unten lotet. Haltemarken auf dem Weg dorthin lassen sich bei 1,1590 und 1,1511 sowie bei 1,1491 lokalisieren“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1550 und 1,1670 erwartet.
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