EUR/USD: Technisches Bild bleibt angeschlagen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro setzte gestern seine Abwärtsbewegung fort. Auch die weit über den Erwartungen liegende Industrieproduktion in Deutschland vermochte es nicht, die Verluste einzudämmen. Das technische Bild bleibt angeschlagen, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Der MACD und DMI, die gestern noch für Stabilisierungspotenzial sorgten, hätten sich abgeschwächt. Zudem weise das Überkauftsignal des Stochastics unverändert auf das Risiko weiterer Rücksetzer hin. Es dürfe nicht unerwähnt bleiben, dass die Haltemarke bei 1,1940/60 unterschritten worden sei, heißt es weiter.
„Solange das 61,8 %-Retracement des Aufwärtstrends von Mitte Dezember bei 1,1868 nicht unterschritten wird, gehen wir aber von einer temporären Korrektur aus. Ein Bruch dieser Zone könnte zu weiteren Verlusten bis 1,1847 führen. Darunter bestünde erhöhtes Risiko eines Pullbacks an die 100-Tagelinie bei 1,1829. Auf Widerstand würde der Euro bei 1,1956, 1,2052 und am Vorjahreshoch bei 1,2092 stoßen“, so Boldt. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1868 und 1,1960 erwartet.
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