EUR/USD: Tanz auf der Rasierklinge
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Der Euro bewegt sich derzeit im Vergleich zum US-Dollar im Spannungsfeld zwischen einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation und einer potenziellen Korrekturflagge. Für eine positive Weichenstellung – sprich den Abschluss der unteren Umkehr – ist ein Spurt über die letzten Erholungshochs bei 1,1466/1,1532 USD nötig, wie Jörg Scherer, Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, im heutigen „Devisenbericht“ schreibt.
Bereits in einigen Tagen würden die angeführten Hürden zusätzlich durch die stark fallende 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,1641 US-Dollar) verstärkt. Ein Rutsch unter den Mitte April etablierten Aufwärtstrend (aktuell bei 1,1051 US-Dollar) würde andererseits den jüngsten Erholungsversuchen ein jähes Ende bereiten. Unter charttechnischen Gesichtspunkten müsste die Verschnaufpause der letzten Monate im übergeordneten Kontext dann als abwärtstrendbestätigende Korrekturflagge interpretiert werden, heißt es weiter.
„In diesem Szenario sollten Anleger ein Wiedersehen mit den Mehrjahrestiefs bei rund 1,05 US-Dollar einkalkulieren. Das Tief von Ende Mai bei 1,0818 US-Dollar stellt dann eine der wenigen nennenswerten Etappenziele auf dem Weg zum bisherigen Verlaufstief dar. Per Saldo steuert die Einheitswährung auf eine charttechnische Entscheidungssituation zu“, so Scherer.
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