EUR/USD: Spekulative Anleger zum ersten Mal seit 2014 „Euro-long“
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Kopenhagen (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar hat am Freitag nach schwachen US-Wirtschaftsdaten gegenüber sämtlichen G10-Währungen nachgegeben, wobei EUR/USD wieder über die 1,09er-Marke gestiegen ist und heute Morgen bei rund 1,0930 notiert, wie die Analysten der Danske Bank im aktuellen „Danske Daily“ schreiben.
Den jüngsten IMM-Positionierungsdaten zufolge seien die spekulativen Anleger zum ersten Mal seit 2014 „Euro-long“ positioniert, was suggeriere, dass die Risiken bei EUR/USD ausgewogener seien. Während EUR/USD weiterhin von den Kursgewinnen nach der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen zehren dürfte, sollte der geplante weitere Fortgang der geldpolitischen Straffung in den USA dem Greenback kurzfristig unterstützen, heißt es weiter.
„Nach wie vor gehen wir jedoch davon aus, dass das signifikantere Risiko auf Sicht von zwölf Monaten in einem höheren EUR/USD-Kurs besteht, der wahrscheinlich von einer Abkehr der Europäischen Zentralbank (EZB) von weiteren geldpolitischen Lockerungen befeuert werden dürfte. Gleichzeitig seien die Fundamentaldaten wie die Leistungsbilanzen ebenfalls unterstützend für das Währungspaar“, so die Danske-Bank-Analysten.
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