EUR/USD: Seitwärtsbewegung setzt sich vorerst fort
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Wien (GodmodeTrader.de) - EUR/USD bewegt sich seit Ende August in einer Spanne zwischen 1,11 und 1,14. Entscheidende Impulse für einen Ausbruch in die eine oder andere Richtung fehlen. Nachdem die US-Notenbank die Zinswende auch auf ihrer Sitzung Mitte September nicht in Angriff genommen hat, sondern die Marktakteure auf einen Zeitpunkt „später im Jahr" vertröstet hat, dürfte sich an dieser Situation in den nächsten Wochen auch wenig Ändern, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Ob die Währungshüter auf ihrer Sitzung im Dezember - eine Leitzinsanhebung schon im Oktober sei äußerst unwahrscheinlich - aber tatsächlich an der Zinsschraube drehen, könne aktuell noch nicht abgeschätzt werden. Dies werde zum einen davon abhängen, wie sich die Lage am Arbeitsmarkt sowie die übrigen Konjunkturdaten bis dahin entwickelten, zum anderen von der Lage an den Finanzmärkten Mitte Dezember, heißt es weiter.
„Was Konjunktur und Arbeitsmarkt angeht sind wir sehr zuversichtlich, dass diese einer Anhebung im Dezember nicht im Wege stehen werden. Wie dagegen die Lage an den Finanzmärkten in gut zwei Monaten aussehen wird weiß heute noch niemand. Ringt sich die Fed tatsächlich zu einer Erhöhung durch, rechnen wir mit einem festeren Dollar und Kursen unter 1,10 EUR/USD“, so Angele.
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