EUR/USD: Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone
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Die schlechten Konjunkturdaten aus der Eurozone haben den Euro wenig beeindruckt. Trotz des deutlichen Rückgangs der Einkaufsmanagerindizes der Eurozone notierte die Gemeinschaftswährung am Montag zwischenzeitlich über 1,25 im Interbankenhandel, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben. Positiv überraschen können habe hingegen der amerikanische ISM-Index. Aber auch dieser sei vor der EZB-Sitzung am Donnerstag auf wenig Interesse gestoßen. Das Bild sei weiterhin klar. Die USA stehe wirtschaftlich deutlich besser da als die Eurozone, heißt es weiter.
„Die EZB-Vertreter verweisen deshalb auch immer wieder auf weitere Möglichkeiten der Europäischen Zentralbank, die sie auch bereit seien einzusetzen. Die niedrige Inflation bleibt das Sorgenkind und der sinkende Ölpreis dürfte die Erwartungen nicht verbessern. Die Spannung auf Ankündigungen bei der EZB-Sitzung wächst also an und dürfte dem Euro keinen Rückenwind geben. Aufgrund des fast leeren Datenkalenders - lediglich die Erzeugerpreise in der Eurozone könnten interessieren - sollte sich heute eine Seitwärtsbewegung um das aktuelle Niveau abzeichnen“, so die National-Bank-Analysten.
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