EUR/USD: Risiken noch nicht gebannt
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Der Euro schien wie bereits in der Vorwoche auf Turbulenzen an den Börsen, ausgehend von neuerlichen Kursverlusten in Asien, freundlich reagieren zu können und so gelang ein Hoch bei 1,1333. Dies verwunderte, da angesichts der ohnehin nur schwach ausgeprägten Zinserwartungen in den USA kaum Potenzial besteht, den US-Dollar durch ein weiteres Auspreisen dramatisch zu schwächen, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „FX Daily“ schreibt.
Vor dem Hintergrund der mit den Börsenturbulenzen aufgekommenen Diskussion um eine Ausweitung des EZB-QEs sei die phasenweise starke Performance des Euros ebenfalls schwer zu erklären. Technisch sei die Ausgangslage zudem nicht idealtypisch, heißt es weiter.
„Auf der Habenseite kann zwar verbucht werden, dass MACD und DMI noch immer Verkaufssignale schuldig geblieben sind. Eine robuste Arbeitsmarktindikation könnte sich aber erneut als Belastung erweisen, sodass Risiken nicht gebannt sind. Unterstützungen finden sich bei 1,1156/71 und bei 1,1089. Das Tief bei 1,1017 wäre dann in Reichweite“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1150 und 1,1350 erwartet.
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