EUR/USD: Pullback oder Korrektur?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat den Sprung über das Hoch vom August 2015 (1,1714 US-Dollar) zunächst zu weiteren Kursgewinnen genutzt und ist Anfang August zum US-Dollar mit Kursen jenseits von 1,19 US-Dollar auf den höchsten Stand seit gut zweieinhalb Jahren gestiegen. Der seit April 2017 nahezu ungebremste Höhenflug - damals wurden noch Notierungen von rund 1,05 US-Dollar gehandelt - steht nun aber vor einer Verschnaufpause, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Darauf deuteten die frischen Verkaufssignale bei Stochastik und MACD ebenso hin wie die Tatsache, dass der Oszillator im Wochenbereich jüngst unter seine Triggerlinie gerutscht sei. Zudem seien gemäß der jüngsten CoT-Daten die „wissenden" Commercials per Mitte August so stark „short" in Bezug auf den Euro positioniert wie zuletzt im Mai 2011, was eine Gegenbewegung nahelege. In diesem Umfeld stelle das Hoch vom Mai 2016 (1,1619 US-Dollar) eine wichtige Haltemarke dar, der dann aber bis zum Hoch vom November 2016 (1,1302 US-Dollar) nur noch kleinere Unterstützungen bei knapp 1,15 US-Dollar folgten, heißt es weiter.
„Gelingt hingegen die Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau, wäre die jüngste Bewegung als Pullback an die Nackenlinie der vor kurzem komplettierten Bodenformation zu klassifizieren. Das resultierende Anschlusspotential aus dieser Formation von gut zwölf US-Cents würde im Anschluss einen Kursanstieg auf Niveaus spürbar jenseits von 1,20 US-Dollar nahelegen“, so die HSBC-Analysten.
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