EUR/USD: Parität im Visier
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Mit Beginn des Anleihekaufprogramms durch die EZB sowie in Folge des starken US-Arbeitsmarktberichts für Februar hat der Euro seine Talfahrt zum Dollar fortgesetzt. Der Euro notiert derzeit bei 1,06 EUR/USD und damit quasi bei unserem bisherigen Kursziel für das Jahresende, wie Finanzanalyst Jörg Angele vom Raiffeisen-Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
„Wir rechnen aber damit, dass die Gemeinschaftswährung in den nächsten Monaten unter Abwertungsdruck bleiben wird. Die US Notenbank wird aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr damit beginnen, den Leitzins anzuheben. Wir halten nach wie vor den Juni für einen wahrscheinlichen Starttermin zur Zinsnormalisierung. Die Renditedifferenz zwischen deutschen und amerikanischen Staatsanleihen wird sich daher ausweiten. Dies sollte den Euro ebenso unter Druck halten wie die Tatsache, dass es der explizite Wunsch der EZB ist, einen schwachen Euro zu sehen.
Wir rechnen daher damit, dass EUR/USD im Sommer die Parität erreichen wird und Ende des Jahres deutlich unter 1 notieren wird. Wir halten die neuen Prognosen aber vorerst unter Revision, da je nach Ergebnis der Fed Zinsentscheidung am 18. März noch leichte Nachadjustierungen nötig werden könnten“, so Angele.
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