Analysteneinschätzung
09:56 Uhr, 29.06.2017

EUR/USD: Nächste Entscheidung fällt bei 1,15

Gelingt es EUR/USD, die massive Widerstandszone zwischen 1,1467 und 1,1619 zu überwinden, beflügelt den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge der Abschluss einer großen Bodenbildung die mittelfristigen Perspektiven.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1420 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Endlich wieder ein Lebenszeichen vom Euro zum US-Dollar! Nachdem sich die Einheits­währung zuletzt schwer tat, nachhaltig Notierungen oberhalb von 1,12 US-Dollar anzunehmen, konnte jüngst die 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,1159 US-Dollar) als Sprungbrett für einen dynamischen Aufwärtsimpuls verwendet werden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

Dieser habe den Euro nicht nur direkt über das jüngste zyklische Hoch bei 1,1298 US-Dollar geführt, sondern auch über das Novemberhoch bei 1,1302 US-Dollar. Damit sei zwar insgesamt das Anschlusspotential aus einer im Mai abgeschlossenen inversen S-K-S-Formation ausgeschöpft. Die frischen Einstiegssignale seitens des Stochastik und des MACD auf Tagesbasis machten aber Hoffnung, dass das Ende der Fahnenstange hier noch nicht erreicht sei, heißt es weiter.

„Bis in den Bereich von gut 1,15 US-Dollar hat die Einheitswährung dabei nun nur wenige Hürden zu nehmen. Anschließend wird es dann spannend: Zwischen 1,1467 US-Dollar (Hoch vom April 2016) und 1,1619 US-Dollar (Hoch vom Mai 2016) fallen diverse zyklische Hochpunkte der letzten zwei Jahre zusammen. Zusätzlich wird dann auch die Rückkehr in einen alten, seit Ende 2015 bestehenden Aufwärtstrend (aktuell bei 1,1582 US-Dollar) zum Thema. Gelingt es, die massive Widerstandszone in diesem Bereich herauszunehmen, beflügelt der Abschluss einer großen Bodenbildung die mittelfristigen Perspektiven“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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