EUR/USD: Nach US-Zinsanhebung unter Druck
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die US-Notenbank hat das Leitzinsband erwartungsgemäß auf 0,50 bis 0,75 Prozent erhöht. Das Kommuniqué zu dieser Entscheidung war zwar wenig überraschend, allerdings sorgten die um 25 Basispunkte nach oben angepassten Projektionen des als angemessen angesehenen Zinsniveaus Ende 2017 dafür, dass die Zinserwartungen leicht forciert wurden, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im aktuellen „FX Daily“ schreibt.
Zudem habe Yellen davon gesprochen, dass eine andere Fiskal- und Wirtschaftspolitik unter Präsident Trump den geldpolitischen Ausblick ändern könne, heißt es weiter. „Der Euro kam im Anschluss an die Fed-Sitzung unter Druck. Im Tief notierte er bei 1,0467 und damit am unteren Ende einer seit zwei Jahren zu beobachtenden Seitwärtsrange. Sollte der Bereich 1,0460/70 unterschritten werden, würde sich das Bild weiter eintrüben und ein Test der Parität wäre möglich“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,0450 und 1,0600 erwartet.
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