EUR/USD: Letzte Abwertungsphase steht bevor
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EUR/USD hat in Reaktion auf die Kommentare von EZB-Präsident Mario Draghi am Mittwochnachmittag zugelegt. Draghi hatte erklärt, dass es keine Notwendigkeit gebe, die laufenden Quantitative-Easing-Maßnahmen aufzustocken, wie die Analysten der Danske Bank im heutigen „Danske Daily“ schreiben.
Die Danske-Bank-Analysten erwarten, dass EUR/USD vom aktuellen Niveau aus weiter zurückfällt. Gründe dafür seien die Anleihenkäufe der EZB und das Griechenland-Schuldendrama, während andererseits die negativen Datenüberraschungen aus den USA enden dürften. Der morgen zur Veröffentlichung kommende US-Jobreport dürfte bestätigen, dass der US-Arbeitsmarkt in einer guten Verfassung sei, heißt es weiter.
„Hinzu kommt die Marktpositionierung. Nachdem die Zahl der US-Dollar-Longpositionen zu Jahresbeginn sehr hoch war, ist deren Zahl nun auf das Niveau von Ende 2014 zurückgefallen. Dies suggeriert, dass es wieder Spielraum für neue USD-Longpositionen gibt. Es ist daher an der Zeit, sich auf die nächste und wahrscheinlich letzte Aufwertungsphase des US-Dollars vor der US-Zinsanhebung im September vorzubereiten“, so die Danske-Bank-Analysten.
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