EUR/USD: Kurzfristig top, längerfristig flop
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Nach einer Seitwärtsphase zog der Euro in den letzten Tagen deutlich bis etwa 1,1700 US-Dollar an. Auch wenn der Kurs zurzeit wieder nachgibt, scheint die Aufwärtsbewegung nicht ganz beendet zu sein, wie die Analysten der WGZ Bank im aktuellen „Währungsfokus“ schreiben.
Mit Hilfe des Gesetzes zur Wellengleichheit stehe immer noch ein Kurs von etwa 1,1900 US-Dollar an. Unter zyklischen Aspekten hätten die Euro-Bullen allerdings nur noch bis Ende September Zeit, um diese Marke zu erreichen. Dann werde vermutlich eine elliott-technische Zick-Zack-Bewegung beendet sein. Unter idealtypischen Aspekten könnte anschließend eine weitere, übergeordnete Abwärtswelle folgen, die den Euro bis zum Frühjahr des nächsten Jahres belasten könne. Als Ziel ließen sich dabei Kurse im Bereich der Parität berechnen, so die Analysten.
Dieses Bild spiegele sich auch in den Indikatoren wider: Während der strategische MACD weiterhin auf einen übergeordneten, intakten Abwärtstrend deute, lasse der wesentlich kürzer orientierte RSI weitere Gewinne nach seinem Ausbruch aus dem neutralen Bereich erwarten, heißt es weiter.
„Der Euro kann in den nächsten vier bis sechs Wochen noch etwas anziehen, Kurse über 1,1900 US-Dollar sind aber unwahrscheinlich. Anschließend erwarten wir eine Wende und eine Abwärtsbewegung bis zum April des nächsten Jahres. Als Ziel kommen dabei Kurse im Bereich der Parität in Frage“, lautet die Prognose der WGZ-Bank-Analysten.
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