EUR/USD: Konjunkturdaten bewegen das Währungspaar
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte sich im gestrigen Tagesverlauf nicht über 1,18 halten. Die positiven Konjunkturdaten aus Deutschland und der Eurozone vom Dienstag hallten noch nach und unterstützten die Gemeinschaftswährung. Mit Spannung wurden dann die Daten aus den USA erwartet, welche dann auch überraschen konnten, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Kernrate der US-Verbraucherpreise habe zum Vormonat um 0,2 Prozent und zum Vorjahr um 1,8 Prozent zugelegt. Letzteres habe die Erwartung von 1,7 Prozent übertroffen. Auch der US-Einzelhandel habe mit einem Umsatzplus von 0,2 Prozent zum Vormonat überzeugen können. Allerdings habe der New Yorker Fed-Index mit einem geringer als erwarteten Plus von 19,4 Prozent dem Datenreigen wieder etwas den Wind aus den Segeln können, heißt es weiter.
„Der Euro schwankte um 1,1840. In der Spitze erreichte er Kurse bis 1,1860 im Interbankenhandel. Am späten Nachmittag verlor er dann wieder bis knapp unter 1,18. Heute geht die Datenflut weiter und man darf gespannt sein, was folgen wird. Neben den US-Veröffentlichungen, wie dem Philadelphia-Fed-Index, den Importpreisen, der Industrieproduktion sowie den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten, steht seitens der Eurozone der Verbraucherpreisindex auf der Agenda. Unerwartete Überraschungen könnten für erneute Kursbewegungen sorgen“, so die National-Bank-Analysten.
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