EUR/USD: Keine Daten - keine Bewegung
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Zu Beginn der Woche verlief der Handel in sehr ruhigen Bahnen, was angesichts des gestrigen US-Feiertags keine große Überraschung darstellte. Der EUR/USD-Kurs schwankte lustlos zwischen 1,1120 und 1,1175, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Produktionszahlen aus der deutschen Industrie hätten am Morgen zeitweilig für Belastung gesorgt. Im Juli sei die Gesamtproduktion mit 0,7 Prozent schwächer gestiegen als erwartet. Allerdings sei der Rückgang im Juni nach revidierten Zahlen nicht so stark ausgefallen wie ursprünglich gemeldet. Ohne Daten aus den Vereinigten Staaten sei auch das Rätselraten um eine Zinserhöhung im September weiter gegangen. Der US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag habe diesbezüglich alle Möglichkeiten offengelassen, heißt es weiter.
„Insgesamt ist der Datenkalender in dieser Woche recht leergefegt, sodass es im Vorfeld der Offenmarktausschusssitzung der Fed am Donnerstag der kommenden Woche kaum weitere Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft geben wird. Die Seitwärtsbewegung um 1,1100/1,1250 dürfte demnach zunächst anhalten“, so die National-Bank-Analysten.
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