EUR/USD: Kein nachhaltig stärkerer Greenback
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Bonn (GodmodeTrader.de) - Die deutliche Neubewertung des US-Dollars an den Devisenmärkten seit Jahresbeginn hat sich in den vergangenen Wochen nicht weiter fortgesetzt. Nachdem der Euro Ende Januar in der Spitze auf 1,25 US-Dollar gestiegen war, notiert er aktuell bei 1,23 US-Dollar in etwa wieder auf seinem Niveau von Mitte Januar, wie die Analysten der Postbank in der März-Ausgabe von „Zinsen und Währungen“ schreiben.
„Gleichwohl rechnen wir perspektivisch nicht mit einem wieder nachhaltig stärkeren Greenback, obwohl die weiter fortgeschrittene geldpolitische Wende sowie das damit einhergehende, höhere Zinsniveau in den USA eine solche Entwicklung durchaus begründen könnte. Die inzwischen sehr hohe Bewertung US-amerikanischer Assets spricht jedoch tendenziell für Kapitalflüsse in andere Währungsräume, unter anderem den Euroraum. Der Euro dürfte vor diesem Hintergrund auf Jahressicht auf 1,28 US-Dollar aufwerten“, so die Postbank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.