EUR/USD: Griechenland und Fed-Sitzung im Fokus
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Das Ringen um eine Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland nimmt kein Ende und setzt den Euro weiterhin unter Druck. Die gestrigen kurzzeitigen Gewinne bis über 1,13 mussten wieder aufgegeben werden und die Gemeinschaftswährung verharrt auf dem Niveau um 1,1250, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Der Austritt des schuldengeplagten Landes aus der Eurozone scheine näher zu rücken und werde auch immer häufiger thematisiert. Die Gefahr einer Ansteckung anderer Länder durch einen „Grexit", was wohl das größte Problem darstellen dürfte, würden aber nicht mehr so hoch wie zu Beginn der Krise eingestuft. Somit bleibe auch dieser Ausgang der Verhandlungen eine Option. Von dem morgigen Treffen der Eurogruppe sollte man nicht zu viel erwarten, heißt es weiter.
„Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes, das Anleihenkaufprogramm der EZB als rechtens anzusehen, hat wenig Einfluss auf den Euro genommen. Gewichtiger waren da die zuletzt wieder einmal schwachen amerikanischen Konjunkturdaten. Der Markt schaut dementsprechend gespannt auf die Aussagen der Fed heute Abend hinsichtlich einer Zinserhöhung. Dies dürfte auch das aufregendste Ereignis des Tages sein. Zurückhaltendere Äußerungen könnten dem Euro helfen, sein aktuelles Niveau zu halten“, so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.