EUR/USD: Griechenland hält die Märkte weiter in Atem
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Der Euro dürfte es in den kommenden Tagen eher schwer haben, sich weiter zu behaupten. Gestern setzte sich die Reihe der Veröffentlichung positiver US-Konjunkturdaten fort. Vor allem der wichtige ISM-Index der amerikanischen Einkaufsmanager hellte sich im Mai stärker auf als erwartet, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Analysten seien nun zunehmend der Meinung, dass die Zahlen ein anhaltendes Wachstum in den Staaten signalisieren. Passend dazu hätten sich auch die Investitionen in der US-Bauindustrie erhöht. Diese seien so stark gestiegen wie seit Mai 2012 nicht mehr. Aus Europa seien dagegen gemischte Meldungen gekommen. Während die Einkaufsmanagerindizes aus Spanien und Italien positiv überrascht hätten, habe die Stimmung in der Eurozone insgesamt und vor allem in Deutschland enttäuscht, heißt es weiter.
„Auch Griechenland hält die Märkte weiter in Atem. Vor dem G7-Treffen in Elmau schleppen sich die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern hin. Dennoch hielt sich der Euro knapp über 1,09. Die Kursbewegung sollte sich auch vor der EZB-Sitzung am Mittwoch in Grenzen halten“, so die National-Bank-Analysten.
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