EUR/USD: Griechenland belastet den Euro nur kurzzeitig
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Das letzte Treffen der Finanzminister der Euro-Gruppe im Zusammenhang mit Griechenland ist ohne einen tragfähigen Kompromiss zu Ende gegangen. Es wird immer brenzliger für Griechenland, denn ohne eine baldige Einigung steht den Helenen eine Staatspleite bevor, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Das Grexit-Szenario werde somit immer wahrscheinlicher. Am kommenden Freitag werde noch eine weitere Sitzung anberaumt, auf der eine Lösung ausgearbeitet werden soll. Erstaunlicherweise sei der Devisenmarkt sehr gelassen. Zwar habe der Euro gegenüber dem US-Dollar gestern kurzzeitig nachgegeben, aber das verlorene Terrain habe teilweise zurückgewonnen werden können, heißt es weiter.
„Datenseitig wird heute die ZEW-Umfrage in Deutschland veröffentlicht. Bei den Konjunkturerwartungen rechnet man mit einem Anstieg, da der schwächere Euro und die niedrigen Ölpreise hier eine positive Auswirkung haben müssten. Auch in den USA geht man davon aus, dass der Ölpreisrückgang positiv auf die heutigen regionalen Industriebarometer wirkt. Alles in allem dürfte sich der Euro heute jedoch weiterhin seitwärts bewegen“, so die National-Bank-Analysten.
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