EUR/USD: Greenback muss kräftig Federn lassen
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Bonn (GodmodeTrader.de) - Die vergangenen Wochen brachten eine deutliche Neubewertung des US-Dollars an den Devisenmärkten mit sich. Der Euro stieg zeitweise bis auf über 1,25 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit immerhin gut drei Jahren, wie die Analysten der Postbank in der aktuellen Ausgabe von „Zinsen und Währungen“ schreiben.
Auch gegenüber anderen wichtigen Währungen habe der Greenback kräftig Federn lassen müssen. Die Schwäche des US-Dollars sei auf den ersten Blick überraschend. Denn eigentlich sollte dieser von einem sich ausweitenden Zinsvorteil der USA gegenüber anderen Währungen profitieren, heißt es weiter.
„Allerdings sind viele Assetklassen in den USA, vor allem Aktien, bereits sehr hoch bewertet. Da sich Investoren in den vergangenen Jahren mit Anlagen vor allem im Euroraum eher zurückgehalten haben, ist eine weitere signifikante Umschichtung des Kapitals in Richtung Euro wahrscheinlich“, so die Postbank-Analysten. Die EUR/USD-Prognose der Postbank auf Sicht von zwölf Monaten liegt bei 1,28.
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