EUR/USD: Geldpolitische Trendwende im Euroraum voraus
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Bonn (GodmodTrader.de) - Angesichts der jüngsten Krisen-Stimmung in der Eurozone fällt es uns aktuell schwer, Argumente für eine kurzfristige Euro-Stärke zu finden. Vielmehr dürften die Entwicklungen eine deutliche Erholung der Gemeinschaftswährung zunächst verhindern, auch wenn die jüngste Abwertung in Teilen sicherlich übertrieben war, wie Postbank-Analyst Lucas Kramer in der Juni-Ausgabe von „Zinsen und Währungen“ schreibt.
Sollte eine erneute Vertrauenskrise in der EWU jedoch ausbleiben, dürfte nach und nach die geldpolitische Trendwende im Euroraum wieder stärker in den Fokus rücken, heißt es weiter. „Mit dem nahenden QE-Ende und einer ersten Leitzinsanhebung am Horizont besteht für den Euro dann wieder ein gewisses Aufwärtspotenzial. Auf Jahressicht trauen wir der Gemeinschaftswährung im Vergleich mit dem Dollar daher einen Anstieg auf 1,22 US-Dollar zu“, so Kramer.
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