EUR/USD: FOMC stützt Euro
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro kam im gestrigen Handelsverlauf zeitweise unter Druck. Dafür verantwortlich waren unter anderem Meldungen, wonach EZB-Präsident Draghi in seiner Rede auf der Notenbankkonferenz in Jackson Hole Ende August keine neuen geldpolitischen Signale aussenden wird, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Renten/Devisen“ schreibt.
Hinweise, wie es im nächsten Jahr mit dem Anleihekaufprogramm weitergehe, könnte es jetzt erst bei der nächsten Ratssitzung am 7. September geben. Letztlich sei die Gemeinschaftswährung aber durch das FOMC-Protokoll gestützt worden, da die niedrige Inflation den US-Währungshütern offenbar weiterhin Kopfschmerzen bereite. Die heute anstehenden US-Daten dürften als Argument für ein verzögertes Vorgehen der Fed aber wohl nicht geeignet sein, heißt es weiter.
„Da zudem das technische Bild des Euros getrübt ist, besteht die Gefahr einer erneuten Korrektur. Sollte der Unterstützungsbereich 1,1686/1,1690 unterschritten werden, entstünde Raum bis 1,1611. Die Unterstützungslinie des Mai-Aufwärtstrends verläuft bei 1,1539. Erste Widerstände sind im Bereich 1,1838/46 anzutreffen“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1680 und 1,1840 erwartet.
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