EUR/USD: EZB könnte den Euro belasten
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Gestern markierte der Euro ein neues Dreijahreshoch bei 1,2415. Aus fundamentaler Sicht bekam der Euro in letzter Zeit Rückenwind von zwei wesentlichen Faktoren, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Zum einen seien die Spekulationen über eine schnellere Kehrtwende der Zinspolitik seitens der Europäischen Zentralbank gestiegen. Zudem hätten die protektionistischen Äußerungen und Einfuhrzölle des US-Präsidenten Trumps für Verunsicherungen über zukünftige Handelsbeziehungen geführt, heißt es weiter.
„Seit der letzten EZB-Ratssitzung im Dezember wertete der Euro gegenüber dem US-Dollar um mehr als fünf Prozent auf. Vor diesem Hintergrund ist es möglich, dass sich heute EZB-Chef Mario Draghi kritisch über den hohen Eurokurs äußern wird. Zudem verharrt die Preisteuerung in Europa unter dem Zielwert von nahe zwei Prozent, was einer schnellen Zinswendeentgegensteht. Von technischer Seite sind die Vorgaben als unterstützend zu beurteilen“, so Boldt. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,2320 und 1,2550 erwartet.
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