EUR/USD: Euro vor Bodenbildung?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte zuletzt zum US-Dollar Schlimmeres verhindern und die Parallele (aktuell bei 1,0454 US-Dollar) zum Abwärtstrend seit Mitte 2016 nicht nur verteidigen, sondern auch als Sprungbrett für den jüngsten Aufwärtsimpuls nutzen. Damit hat sich die Einheitswährung in eine vielversprechende technische Ausgangslage manövriert, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Schließlich liege bei gut 1,08 US-Dollar nun eine wichtige Widerstandszone vor der Brust. Den Auftakt dazu bilde die Nackenlinie (aktuell bei 1,0795 US-Dollar) einer potentiellen inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die durch die horizontalen Hürden zwischen 1,0808 US-Dollar und 1,0831 US-Dollar verstärkt werde, wo gleich mehrere Hoch- und Tiefpunkte zusammenfielen. Gelinge der Sprung über diese Marken, liefere eine abgeschlossene Bodenbildung ein Anschlusspotential von mehr als vier Cent und würde damit helfen, auch die anschließenden Widerstände aus dem o. g. Abwärtstrend seit Mai 2016 (aktuell bei 1,0888 US-Dollar) und der 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,0895 US-Dollar) aus dem Weg zu räumen, heißt es weiter.
„Erst wenn auch diese Hürden ‚ad acta‘ gelegt werden, verbessern sich die Perspektiven für den Euro nachhaltig. Die Einstiegssignale der technischen Indikatoren auf Tages- und auf Wochenbasis versorgen die Einheitswährung für das Projekt ‚Richtungswechsel‘ mit Rückenwind, der Stochastik ist auf Tagesbasis aber mittlerweile nahe dem überkauften Bereich angekommen“, so die HSBC-Analysten.
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