EUR/USD: Euro unter Druck
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Der Euro notiert nach den starken Schwankungen zum Ende der letzten Woche aktuell wieder knapp über 1,12. Neben der anhaltenden Unsicherheit über den Ausgang der Verhandlungen mit Griechenland und den zuletzt positiven US-Wirtschaftsdaten haben auch Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel den Euro unter Druck gesetzt, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Ein zu starker Euro könnte die Reformanstrengungen einiger Länder der Eurozone wie Spanien oder Portugal schwieriger machen, habe Merkel sinngemäß auf einer Veranstaltung in Berlin gesagt. Zudem habe sie um Verständnis für die lockere Geldpolitik der EZB geworben, heißt es weiter.
„Diese Woche dürfte mit der FOMC-Sitzung in der Wochenmitte ein Highlight bieten, da hier die Weichen für eine mögliche Zinsanhebung gestellt werden könnten. Am letzten Freitag überzeugten die US-Daten und sollten der Fed weitere Argumente geliefert haben. Heute erwartet man seitens des Empire-State-Index und der US-Industrieproduktion weitere positive Veröffentlichungen. Im Laufe des Tages werden sich noch einige Vertreter der EZB zu Wort melden, darunter auch Mario Draghi. Dem Euro sollte es schwer fallen, sich unter den Vorgaben zu erholen“, so die National-Bank- Analysten.
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