EUR/USD: Euro unter Druck
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro kam gestern unter Druck. Offensichtlich hat die EZB die Marktteilnehmer überrascht, indem sie sich alle Optionen offen hielt. Zwar wurde eine Reduzierung des Anleihekaufvolumens von Januar bis September 2018 auf monatlich 30 Milliarden Euro beschlossen, das Programm kann aber im Bedarfsfall verlängert oder auch volumenmäßig wieder ausgeweitet werden. Zudem sollen die Leitzinsen bis weit über das Ende des Kaufprogramms auf dem derzeitigen Niveau gehalten werden, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Des Weiteren habe es Meldungen gegeben, wonach sich Janet Yellen nicht mehr im Rennen um den Fed-Vorsitz befinden solle. Damit seien die Chancen für die als „hawkisher“ angesehenen Ökonomen Taylor, Powell und Warsh gestiegen, heißt es weiter.
„Zudem erscheint nun eine US-Steuerreform doch noch möglich. Wichtige Unterstützungen um 1,1720 und 1,1661 wurden gebrochen, sodass die mittelfristige Perspektive klar negativ ist. Mit Komplettierung einer Trendwendeformation ist nun Raum bis in den Bereich 1,1200/50 eröffnet worden“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1580 und 1,1700 erwartet.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.