EUR/USD: Euro probt den Aufstand
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Der Euro steht gegenüber dem US-Dollar kurz vor einem technischen Befreiungsschlag: Gelingt es der Einheitswährung, das Verlaufshoch von Mitte Mai bei 1,1470 US-Dollar zu überwinden, wäre nicht nur eine seit dem Frühjahr dieses Jahres ausgeprägte seitliche Schiebezone nach oben aufgelöst, sondern auch eine (nicht ganz idealtypische) inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation komplettiert, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Das rechnerische Anschlusspotential aus dieser Konstellation belaufe sich auf rund zehn US-Cents und harmoniere damit gut mit den Hochs von Ende 2014 bei rund 1,26 US-Dollar. Ein erstes Kursziel bei einem erfolgreichen Sprung über den angeführten Widerstand wäre die 200-Tages-Linie, die aktuell bei gut 1,17 US-Dollar verlaufe, heißt es weiter.
„Zu beachten bleibt indes, dass sich die Oszillatoren allmählich dem überkauften Bereich nähern und die vor allem im März und April zu beobachtende CoT-Extrempositionierung der Spekulanten an der Chicago Mercantile Exchange (CME) zu Lasten des Euro bis Anfang Juni zu rund einem Drittel abgebaut wurde. Scheitert der Angriff auf das o. g. Maihoch, ist in der Folge ein Rücksetzer in Richtung des Aufwärtstrends seit April (aktuell bei 1,0970 US-Dollar) wahrscheinlich“, so die HSBC-Analysten.
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