EUR/USD: Euro-Optimisten haben das Zepter in der Hand
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Zuletzt tendierte EUR/USD seitwärts. Aktuell lässt der Wechselkurs damit keine neuen Schlussfolgerungen zu, wenngleich sich das Bild geringfügig zu Gunsten der Euro-Bullen verändert hat. So deutete sich bereits an, dass der Euro vor einer Bodenbildung steht, wie die Analysten der WGZ Bank im aktuellen „Währungsfokus“ schreiben.
Mit Blick auf mehrere Wochen und Monate dürfte die Einheitswährung anziehen und schließlich sogar den Bereich von 1,1800 US-Dollar erreichen. Ungewiss sei gewesen und sei es auch aktuell noch, ob der Kurs zuvor nochmals unter das letzte Tief bei 1,0450 US-Dollar fallen werde und dann im Bereich der Parität einen Wendepunkt ausprägen werde. Kurzfristig hätten die Euro-Optimisten zumindest das Heft in der Hand. Der Kurs sollte innerhalb der nächsten vier bis sechs Wochen - bedächtig aber stetig – anziehen, so die WGZ-Bank-Analysten.
Dabei werde er den momentan noch gültigen Widerstand bei 1,1100 US-Dollar vermutlich leicht überbieten. Sollten die Notierungen aber deutlich über die Marke von 1,1200 US-Dollar steigen, dürfte die Bewegung sofort bis 1,1800 US-Dollar anhalten. Ansonsten würden die Euro-Bullen zunächst einen Rücksetzer zu verdauen haben, der Anstieg sollte in diesem Fall aber später erfolgen. Die Indikatoren ließen momentan einen sofortigen Anstieg vermuten. Der RSI zeige zwar keine echte Divergenz, da der letzte Tiefpunkt im Kurs knapp über der Marke von 1,0450 US-Dollar zu finden sei, der deutliche Unterschied zwischen den beiden Extrema spreche aber für eine nachhaltige Erholung. Das daraus resultierende Potenzial würde reichen, um den Euro deutlich über die Marke von 1,1200 US-Dollar zu schieben, heißt es weiter.
„Mit Blick auf den mittel bis langfristigen Horizont gehen wir von einem ansteigen Euro und einem Ziel von 1,1800 US-Dollar aus. Nach wie vor ungeklärt ist aber, ob der Wechselkurs nach einem (sehr) kurzfristigen Anstieg nochmals unter die Marke von 1,0450 US-Dollar abtaucht und erst anschließend anzieht. Die Chancen auf einen sofortigen Anstieg stehen allerdings etwas besser“, so die WGZ-Bank-Analysten.
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