EUR/USD: Euro kaum verändert
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Der Euro konnte sich nur unwesentlich verbessern. Im gestrigen Tagesverlauf bewegte sich das Währungspaar in einer Spanne von 30 Pips. Selbst die Versuche einiger EZB-Notenbanker, Spekulationen über eine Geldspritze anzufeuern, konnten wenig ausrichten, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
EZB-Ratsmitglied Nowotny habe direkt von einem notwendigen Maßnahmenpaket gesprochen und Vitor Constancio erwarte eine weiterhin sehr niedrige Inflation. Beides Hinweise auf mögliche Aktivitäten der EZB in der nächsten Sitzung. Trotzdem habe sich der Euro leicht erholen können. Vermutlich ließen sich die Marktteilnehmer von solchen Lippenbekenntnissen nicht mehr beeinflussen. Nachdem Draghi in der letzten Pressekonferenz sehr konkrete Äußerungen zu einer möglichen Handlungsbereitschaft getätigt habe, könnten eigentlich nur noch Taten überzeugen, heißt es weiter.
„Im Tagesverlauf wird dann der ZEW-Index veröffentlicht. Wahrscheinlich wird die drohende Eskalation in der Ukraine ein negativ beeinflussender Faktor bleiben. Zudem dürften die US-Einzelhandelsumsätze mit einem freundlichen Ergebnis veröffentlicht werden. Auf beiden Seiten des Atlantiks äußern sich auch wieder Vertreter der Fed und der EZB. Das Umfeld für den Euro bleibt belastend und ein Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung zu Beginn der Woche dürfte mangels Impulse schwierig werden“, so die National-Bank-Analysten.
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