EUR/USD: Euro im Wechselbad der Gefühle
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Politische Börsen haben kurze Beine. Das Ende der Jamaika-Sondierungen in Berlin brachte dem Euro einen schwachen Wochenauftakt und ein Tagestief bei 1,1722. Allerdings war die Belastung nur temporärer Natur und zwischenzeitlich konnte sich der Euro wieder kompletterholen, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Steigende US-Renditen hätten dann aber eine erneute Wende gebracht und auf dem Eurokurs gelastet. Die technische Situation bleibe derweil ambivalent. So dominierten auf Wochenbasis Risikofaktoren seitens MACD und Stochastic, während der DMI ein Verkaufssignal noch schuldig bleibe. Im Tageschart sei es zum „pull back“ an den jüngst überwundenen Abwärtstrend gekommen, wobei die Indikatorenlage unterstützend bleibe, heißt es weiter.
„Ein nachhaltiger Sprung über die 55-Tagelinie (1,1790) ist nicht gelungen. Darüber fänden sich weitere Hürden bei 1,1861 und in der Zone 1,1880/86. Unterstützungen zeigen sich um 1,1720 und bei 1,1680/90. Datenseitige Impulse erwarten wir heute nicht und so bleibt abzuwarten, inwieweit sich das unklare technische Bild auflöst“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1680 und 1,1810 erwartet.
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