EUR/USD: Euro im Bann der Fed
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro musste nach vier Handelstagen mit Gewinnen abgeben. Massive Belastungen erfolgten am Abend in Form der US-Notenbank, die zwar wie erwartet Details zur Bilanznormalisierung bekanntgab, aber zudem die Leitzinsprojektionen kaum merklich reduzierte, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die marktseitig eskomptierten Zinserwartungen seien noch immer niedrig und entsprechendes Anpassungspotenzial für den US-Dollar bestehe. Sollten kommende US-Konjunkturdaten nicht maßgeblich enttäuschen und sich die Erkenntnis durchsetzen, dass die EZB ihre geldpolitische Wende nur sehr vorsichtig einleiten werde, könnte der US-Dollar mittelfristig weiter zulegen, heißt es weiter.
„Technisch steigen die Risiken für den Euro zudem, insbesondere wenn der April-Aufwärtstrend bei 1,1884 gebrochen wird. Auch im Wochenchart mahnen negative Divergenzen zur Vorsicht“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1828 und 1,1950 erwartet.
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