EUR/USD: Euro gibt leicht nach
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Essen (GodmodeTrader.de) - Die Beweggründe für den letzten Euro-Anstieg waren insbesondere die Spekulationen auf eine Wende in der Geldpolitik der EZB und die abgeschlossenen Sondierungsgespräche der möglichen GroKo-Parteien. Genau diese Aspekte sind es nun auch, die den Euro wieder leicht schwächer notieren lassen, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Das Gerangel in der SPD um die Zustimmung der Parteibasis zu Koalitionsgesprächen schmälere aktuell die Hoffnung auf eine schnelle Regierungsbildung in Deutschland. Zudem habe sich Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy besorgt über die Euro-Kursentwicklung geäußert. Die jüngste Entwicklung sei Villeroy zufolge eine Quelle der Unsicherheit, die es wegen ihrer dämpfenden Effekte auf die Importpreise zu beobachten gelte. In der letzten Wirtschaftsprognose seien die EZB-Volkswirte noch von einem Wechselkurs von 1,17 ausgegangen, heißt es weiter.
„In der Eurozone steht heute dann auch der Verbraucherpreisindex auf der Agenda, ein wichtiger Indikator für die EZB-Geldpolitik. Medienberichten zur Folge will die EZB an ihrer aktuellen geldpolitischen Ausrichtung festhalten. Aus den USA werden unter anderem die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung veröffentlicht, die die sich abzeichnende wirtschaftliche Belebung in den USA widerspiegeln sollten. Mit Interesse dürfte auch das Beige Book erwartet werden. Aktuell kann sich der Euro noch knapp über 1,22 halten“, so die National-Bank-Analysten.
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