EUR/USD: Euro geht zum US-Dollar auf Tauchstation
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro knüpfte auch gestern an seine Verluste zum US-Dollar an und fiel sogar unter 1,18 US-Dollar zurück. Durch das Unterschreiten der Unterstützungszone bei rund 1,1850 US-Dollar ist die Basis für eine ausgeprägte Verschnaufpause gelegt, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Unterstützend auf den US-Dollar dürften sich auch Kommentare der Fed-Chefin, Janet Yellen, ausgeübt haben, die signalisiert habe, dass kurzfristig der graduelle Leitzinserhöhungskurs trotz zuletzt überraschend niedriger Inflationsdaten fortgesetzt werde. Yellen scheine dabei nur von einer temporären Schwäche bei der Teuerung auszugehen, heißt es weiter.
„Wir rechnen im Dezember mit einer Erhöhung der Fed Funds-Rate um 25 Basispunkte gefolgt von einem weiteren Schritt im gleichen Umfang im ersten Quartal 2018. Der leichte Rückgang des vom Conference Board erhobenen US-Konsumentenvertrauens von revidierten 120,4 auf 119,8 Punkte im September (Konsens: 120,0) führten zu keinem neuen Impulsen. Im historischen Vergleich bewegt sich die Verbraucherstimmung weiter auf einem sehr hohen Niveau. Beachtung an den Kapitalmärkten dürfte heute die geplante Vorstellung von US-Präsident Donald Trumps Steuerplänen finden“, so die HSBC-Analysten.
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