Analysteneinschätzung
09:39 Uhr, 14.06.2016

EUR/USD: Euro bleibt unter Druck

Um wieder größere Aufwärtsimpulse freisetzen zu können, müsste der Euro den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge die Hürden bei rund 1,15 US-Dollar überspringen.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1260 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im Austauschverhältnis zum US-Dollar konnte der Euro gestern wieder leichte Kursgewinne verbuchen und notiert bei rund 1,13 US-Dollar. Damit bleiben die technisch bedeutenden Hürden bei rund 1,15 US-Dollar allerdings noch weit entfernt, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

An dieser Barriere sei der Euro bereits vergangene Woche gescheitert, bevor er den Rückzug angetreten habe. Diese Hürde müsste jedoch übersprungen werden, damit die Gemeinschaftswährung wieder größere Aufwärtsimpulse freisetzen könne, heißt es weiter.

„Auch zum britischen Pfund machte der Euro weiter Boden gut und notiert wieder deutlich über 0,79 Pfund. Die wachsenden Sorgen vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU dürften das britische Pfund weiter belasten und eine Erholung des Sterlings zunächst verhindern. Die Unsicherheit über den Ausgang des Referendums und die Folgen für die Weltwirtschaft sorgten auch heute für Verluste an den asiatischen Börsen“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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