EUR/USD: Euro arbeitet an der Bodenbildung
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Bisher läuft das Jahr für den Euro gar nicht schlecht. Zum US-Dollar konnte sich die Einheitswährung vom Tief bei 1,0340 US-Dollar lösen und seither immerhin um mehr als vier US-Cents zulegen. In Kürze könnte sich entscheiden, ob die Erholung von Dauer ist, denn das Währungspaar nähert sich einer wichtigen Widerstandszone, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Diese speise sich aus diversen Tiefpunkten zwischen 1,0801/49 US-Dollar und werde ergänzt durch das jüngste Verlaufshoch bei 1,0876 US-Dollar. Gelinge ein Anziehen über die angeführten Marken, fände eine Bodenbildung ihren Abschluss, die für neue Dynamik auf der Oberseite sorgen sollte. In diesem Fall dürfte zeitnah das nächste Hinderniscluster in Form des Abwärtstrends seit Mai (aktuell bei 1,0990 US-Dollar) und der 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,1006 US-Dollar) ins Visier rücken. Ein Ausbruch über diese Marken würde die mittelfristigen Perspektiven für den Euro deutlich aufhellen, heißt es weiter.
„Die technischen Indikatoren überzeugen auf Tagesbasis zwar mit Einstiegssignalen und können dem ausgeführten Positivszenario entsprechend etwas abgewinnen. Gleichwohl ist der Stochastik aber schon relativ weit gelaufen und mahnt an, dass das Zeitfenster für einen unmittelbaren Befreiungsschlag klein ist. Der Sprung über die o. g. horizontalen Hürden sollte deshalb besser zügig erfolgen, um die guten Chancen nicht zu verspielen. Andernfalls droht ein Rücksetzer bis in den Bereich der Parallelen zum angeführten Abwärtstrend bei rund 1,05 US-Dollar“, so die HSBC-Analysten.
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