EUR/USD: Es geht ans Eingemachte!
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar zuletzt bis auf 1,2536 US-Dollar zulegen können. Auf dieser Basis befinden sich im Tageschart allerdings zwei Kerzen mit markanten Dochten – ein erstes zaghaftes Indiz dafür, dass die Luft dünner wird, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Daily Trading“ schreiben.
Diese Einschätzung passe bestens zu den aktuellen CFTC-Daten. Mittlerweile sei hier ein rekordhohes Ausmaß an spekulativen Euro-Longpositionen festzustellen und die Datenreihe reiche immerhin bis in die 1990er-Jahre zurück. Aus charttechnischer Sicht habe die Einheitswährung ohnehin einen wichtigen Kumulationswiderstand unmittelbar vor der Brust. Gemeint sei die Kombination aus dem ehemaligen Basisaufwärtstrend seit 1985 und der 200-Monats-Linie (aktuell bei 1,2409 US-Dollar bzw. 1,2435 US-Dollar), heißt es weiter.
„Ausgehend von dem eingangs angeführten zyklischen Hoch ist es selbst bis zum seit 2008 bestehenden Baissetrend (aktuell bei 1,2615 US-Dollar) nur noch ein Wimpernschlag. Aufgrund der Bedeutung dieser Barrieren dürfte der Euro in diesem Dunstkreis zunächst ein zyklisches Hoch ausprägen und in einen Korrekturimpuls übergehen. Ein Abgleiten unter die Marke von 1,2350 US-Dollar würde eine Verschnaufpause in Richtung des Jahreshochs 2017 bei knapp 1,21 US-Dollar beschleunigen“, so die HSBC-Analysten.
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