EUR/USD: Erholungsbewegung auf dem Prüfstand
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Vor zwei Wochen habe man die Parallele (aktuell bei 1,0496 US-Dollar) zum übergeordneten Abwärtstrend seit Sommer 2008 als interessantes Sprungbrett für eine technische Aufwärtsreaktion des Euro im Vergleich zum US-Dollar ins Feld geführt. In der Zwischenzeit sei selbst ihr zweites Erholungsziel in Form des Tiefs vom Januar bei 1,1098 US-Dollar nahezu ausgeschöpft, schreiben die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“.
Dass es auf diesem Level zu Gegenwehr seitens der Euro-Bären gekommen sei, könne aber nicht wirklich überraschen, denn auf diesem Niveau bilde das o. g. Tief zusammen mit einem Fibonacci-Level (1,1031 US-Dollar), den jüngsten Erholungshochs sowie der 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,1074 US-Dollar) einen markanten Kumulationspunkt, heißt es weiter.
„Da der Abstand zur 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,3134 US-D) aber unverändert historisch groß ist, der RSI weiter sowohl im Wochen- als auch im Monatsbereich im überverkauften Terrain notiert und nach wie vor gemäß den jüngsten CoT-Daten ein sehr hohes Ausmaß an spekulativen Euro-Shortpositionen vorliegt, favorisieren wir derzeit eine Fortsetzung des eingeleiteten Euro-Erholungsimpulses. Besonders ein Spurt über den o. g. Kumulationspunkt können Anleger dabei als bestätigendes Signal in Richtung des Februarhochs bei rund 1,1450 US-Dollar heranziehen“, so die HSBC-Analysten.
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