EUR/USD: Erhöhte Volatilität im Anschluss an die Zinsentscheide
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Wien (GodmodeTrader.de) - Der Euro war zum Dollar Ende Mai im Zuge der an den Märkten aufkommenden Besorgnis über den Fortgang in Italien unter Druck geraten und bis auf 1,15 gefallen. Inzwischen hat sich die Lage entspannt und EUR/USD notiert wieder bei 1,18, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
„Wir gehen aber davon aus, dass die Regierung aus populistischer Fünf-Sterne-Bewegung und rechter Lega weite Teile ihrer Wahlkampfversprechen einlösen wird, sprich eine schuldenfinanzierte Politik der Ausgabenerhöhungen und Steuersenkungen. An den Märkten dürfte es daher in den nächsten Wochen/Monaten immer wieder zu negativen Reaktionen kommen. Wir haben aus diesem Grund unsere EUR/USD-Prognose nochmals adaptiert und rechnen nun bis Jahresende mit einem Wechselkurs um das aktuelle Niveau, wobei wir zwischenzeitlich Kurse bei 1,15 und darunter für wahrscheinlich halten“, so Angele.
Kurzfristig würden die Notenbanksitzung der Fed und der EZB im weiteren Wochenverlauf den Wechselkurs beeinflussen. Es sei mit erhöhter Volatilität im Anschluss an die Zinsentscheide zu rechnen. Es sei aber nicht erwarten zu erwarten, dass EUR/USD sich merklich und vor allem nachhaltig in die eine oder andere Richtung bewege, heißt es abschließend.
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