EUR/USD: Doch keine frühe Zinserhöhung in den USA?
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Die gestrigen Konjunkturdaten aus den USA zeigten sich positiv und untermauerten damit den Fed-Konjunkturbericht vom Mittwochabend. Die US-Wirtschaft habe danach an Fahrt gewonnen. Der Grund hierfür sei die Verbesserung des Wetters. Der lange und extrem kalte Winter belastete die wirtschaftliche Entwicklung stark, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Trotzdem habe der USD gegenüber dem Euro nicht zulegen können. Äußerungen der Fed-Chefin Janet Yellen, dass die Niedrigzinsphase doch noch länger als erwartet anhalten könnte, habe den Spekulationen um Zinserhöhungen zum Jahresbeginn 2015 den Wind aus den Segeln genommen. Auch die immer weiter eskalierende Krise in der Ukraine zeige weiterhin keine Auswirkungen auf den EUR/USD-Kurs, heißt es weiter.
„Auch heute stehen nur US-Daten auf der Agenda. Der Philadelphia-Fed-Index dürfte die Reihe positiver Daten aus den USA fortsetzen, während die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wenig Einfluss nehmen sollten. Das Währungspaar wird deshalb vermutlich seine Seitwärtsbewegung um 1,3840 fortsetzen“, so die National-Bank-Analysten.
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