EUR/USD: Doch bald Zinserhöhungen - oder?
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro bewegte sich gegenüber dem US-Dollar gestern in einer sehr engen Handelsbandbreite um 1,1150. Zwischendurch konnte der US-Dollar leicht die Oberhand gewinnen, aber deutliche Kursbewegungen blieben aus. Die leichten Gewinne des Dollars wurden mit den Kommentaren des New York Fed Präsidenten William Dudley begründet, wonach es heißt, dass die Fed weiterhin den kommunizierten Pfad der Zinserhöhungen beschreiten wird, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
An den Märkten allerdings rechneten einige Marktteilnehmer immer noch damit, dass die Fed die Zinsen vielleicht nicht weiter als kommuniziert anhebe. Denn in letzter Zeit hätten US-Wirtschaftsdaten nicht positiv, sondern eher negativ überrascht. Solange die US-Wirtschaft noch uneinheitliche Signale sende, würden sich die Marktteilnehmer bezüglich der Zinsanhebungspolitik der Fed weiterhin unsicher fühlen, heißt es weiter.
„Dazu passten Aussagen eines weiteren Fed-Mitglieds gestern. Charles Evans, Fed-Chef in Chicago, sprach sich angesichts der niedrigen Inflationsraten für eine sehr schrittweise Zinserhöhung aus. In solch einem Marktumfeld wird der Dollar, wenn überhaupt dann nur sukzessive an Wert gewinnen können. Aktuell notiert der EUR/USD-Kurs bei 1,1130“, so die National-Bank-Analysten.
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