EUR/USD: Deutliches Abwärtspotenzial

Der US-Dollar hat nach dem nicht so hawkisch wie erwartet ausgefallenen Statement des Offenmarktausschusses der Federal Reserve Bank (Fed) nachgegeben, wie die Analysten der Danske Bank im heutigen „Danske Daily“ schreiben.

Dennoch rücke eine erste Zinsanhebung in den USA im Gegensatz zur Eurozone näher, da das Wachstum zunehme und sich der Arbeitsmarkt verbessere – auch wenn diese nicht unmittelbar bevorstehe. Anders sei die Situation in der Eurozone, wo die Europäische Zentralbank (EZB) noch eine ganze Zeit auf eine Lockerung der Geldpolitik hin ausgerichtet bleiben sollte, heißt es weiter.

EUR/USD verfügt daher auf Sicht der kommenden zwölf Monate den Analysten der Danske Bank zufolge über deutliches Abwärtspotenzial.