EUR/USD: Deutliche Schwankungen um 1,17 halten an
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Essen (GodmodeTrader.de) - Eine Schwankungsbreite bei EUR/USD von mehr als einem Cent am Tag war in dieser Woche nicht ungewöhnlich. Sich immer wieder widersprechende Signale sowohl dies- als auch jenseits des Atlantiks schickten das Währungspaar auf eine Achterbahnfahrt, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Gestern seien es die unveränderte Inflation in der Eurozone, das Protokoll der letzten EZB-Sitzung und die US-Konjunkturdaten gewesen, die dazu geführt hätten, dass der Euro zwischen 1,1789 und 1,1661 geschwankt habe. Eine verhaltende Inflationsdynamik und erhebliche Unsicherheiten ließen die Euro-Wächter zurückhaltend und mit Geduld in der Geldpolitik reagieren, so sei dem EZB-Protokoll zu entnehmen gewesen. Zudem sorge man sich vor einem überschießenden Wechselkurs des Euro. Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Philly-Fed-Index hätten die Erwartungen leicht übertroffen, während die Industrie nur 0,2 Prozent mehr als im Vormonat produziert habe, heißt es weiter.
„Letztendlich scheint das Währungspaar aber immer wieder den Weg zurück auf ein Niveau von über 1,17 zu finden. Zum Ende der Arbeitswoche ist der Datenkalender nur spärlich bestückt. Der Verbrauchervertrauensindex der Uni Michigan ist das einzige Highlight des Tages. Die Schätzungen lassen einen leichten Anstieg erwarten. Ob der heutige Tag ebenfalls von starken Schwankungen geprägt ist, bleibt mangels echter Impulse abzuwarten. Doch man weiß nie, was alles noch gezwitschert wird“, so die National-Bank-Analysten.
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